Auch Helios ist ein Optimierungsspiel, das die Interaktion über eine Auslage regelt, auf die die Spieler alle Zugriff haben. Wichtige Plättchen muß man sich also vor den Konkurrenten sichern. Jeder hat 2 eigene Tableaus, die er bestückt. Schön ist der Sonnenbewegungs-Mechanismus. Die Sonne wandert um die eigenen Plättchen herum und wertet am Endpunkt.Geschicktes Bauen und Flexibilität in der Sonnenbewegung ist angesagt. Allerlei Bonusaktionen können spielentscheidende Vorteile bringen. Ich bin sehr gespannt, wie es sich spielt.
Und so spielt es sich:
Astronomiekenntnisse sind für Helios
nicht nötig; es sind eher strategische Entscheidungen gefragt. Die
Sonne wandert in Form einer Scheibe auf dem Spielertableau und
bescheint die von den Spielern plazierten Felder, um Rohstoffe zu
erzeugen. Wer das geschickt anstellt, hat schon einmal eine gute
Grundlage geschaffen.
Aber es wäre kein Spiel von Hans im
Glück, wenn in den 4 Durchgängen nicht noch mehr wäre.
Aktionsplättchen, Mana, Personenplättchen, Häuser, Tempel und
Sonderplättchen wollen ins Spielgeschehen eingebunden werden. Schade
allerdings, daß die Personenplättchen meistens schon nach einem
Durchgang vergeben sind. Darauf muß man sich erst einstellen. Aber
Helios wartet mit einer Fülle an Möglichkeiten auf, um sich
Vorteile zu verschaffen. Man möchte viel mehr machen, als man
letztendlich kann – das macht den Reiz aus und deshalb kommt Helios
sicherlich immer wieder auf den Tisch.
Von Martin Kallenborn und Matthias Prinz für 2-4 Spieler ab 10 Jahren. Verlag: Hans im Glück
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen