
Zu Beginn einer Runde wird vom Nachzugstapel eine Karte aufgedeckt. Die darauf aufgedruckte Bedingung schränkt den Helden ein, den der Startspieler in dieser Runde auf den Weg schicken kann. Dazu wählt er eine seiner Handkarten aus, die die Bedingung erfüllt, z.B. "gerade Nummer", und gibt sie verdeckt an den linken Nachbarn weiter (das ist nun der wandernde Held). Er hat nun die Möglichkeit, die Karte unbesehen weiterzugeben oder den Helden zu rekrutieren. Um seine Entscheidung leichter zu machen, kann der Spieler vom aktiven Spieler einen Tipp verlangen. Dazu gibt er diesem eine seiner Handkarten. Der aktive Spieler muß nun mit Ja oder Nein antworten, ob dieser Held mit dem wandernden Helden übereinstimmt. Die Entscheidung ist wichtig, denn wenn ein Spieler einen Helden rekrutiert, den er schon in der Auslage hat, eliminieren sich die beiden gegenseitig. Nur wenn er noch nicht vorhanden ist, darf er ihn zu sich legen.
Eine wichtige Bedeutung haben die Fähigkeiten der Helden, die die Spieler 1x pro Partie nutzen dürfen. Sie wollen geschickt und gezielt eingesetzt werden; so erlaubt das Orakel es z.B.den wandernden Helden anzuschauen. Am Ende des Zuges zieht der aktive Spieler eine Karte nach. Das heißt aber auch, daß die für Tipps ausgespielten Karten nicht mehr ersetzt werden. Wenige Handkarten schränken die Handlungsmöglichkeiten ein.
Herrliche Dilemmata, etwas Deduktion, Bluff - und das alles in der kurzen Zeit. Da bleibt es selten bei nur einer Runde. Für uns eines der besten kleinen Spiele der letzten Zeit!
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Die 7 Helden |
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