
Isle of Skye erlaubt einen einfacheren Einstieg. Der zentrale Plan mit dem Rundenanzeiger vermittelt schon einiges an Informationen über die jeweiligen Runden. Ziel des Spiels ist es, sein eigenes Clangebiet so auszubauen, daß man bei den jeweiligen (unterschiedlichen) Rundenwertungen möglichst viele Punnkte kassiert.
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Sichtschirm mit der Axt und den Geld-Zuordnungen |
Am Ende jeder Runde wird gewertet. Dafür stehen 16 verschiedene Wertungsmöglichkeiten zur Verfügung, wobei pro Spiel nur 4 verwendet werden, die alle von Beginn an bekannt sind. Jeweils 2 bzw. 3 Wertungskarten kommen pro Runde zum Einsatz, so daß man mehr Möglichkeiten zum Punktesammeln hat. Der Geldnachschub ist über die Siegpunkteleiste geregelt - je mehr Spieler vor einem auf der Leiste liegen, desto mehr Geld bekommt man.
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Clangebiet in einem frühen Stadium des Spiels |
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Wertungs- und Rundentafel mit 4 zufällig gezogenen Wertungstafeln |
So legen die Spieler immer wieder fleissig mehr oder weniger passende Plättchen in ihr Clangebiet: Brochs, Rinder, Schafe, Bauernhöfe, Leuchttürme, Gebirge, Seen, Fässer usw. Nach 5 bzw.6 Runden ist alles zu Ende und eine Schlußwertung wird durchgeführt. Wer die meisten Punkte hat, gewinnt.
Isle of Skye ist ein Spiel, das den Spielern das Gefühl gibt, ständig Herr der Lage zu sein. Leider stimmt das nicht ganz. Gerade im Spiel zu viert oder fünft ist für die letzten Spieler zu viel passiert, bis sie drankommen. Und welches Plättchen "geaxt" wird, ist nicht vorhersehbar. Diese kleinen Unwägbarkeiten stören den Spielspaß aber nicht sehr - man sollte sich nur darauf einstellen und immer einen Plan B parat haben.
Von Andreas Pelikan und Alexander Pfister für 2-5 Spieler ab 8 Jahren. Verlag: Lookout Spiele
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Ein paar Promos für Fans |
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